Harald Herzl
Biography
Studium in Salzburg bei Sandor Vegh und bei den Mitgliedern des Amadeus Quartett in Köln. Primarius des Pro Arte Quartett Salzburg. Wettbewerbspreise in Helsinki und Hannover. Ausgedehnte Konzertreisen zu den wichtigsten Musikmetropolen und Festivals in Europa und Asien: Wien u.a. im Großen Musikvereinssaal, Budapest, Bukarest, Paris, London, Berlin, Athen u.v.a. 1989 Tournee durch Israel. 1991 vielbeachtetes Debüt bei den Salzburger Festspielen. Regelmäßige Auftritte bei der Salzburger Mozartwoche. Der Dirigent Raphael Kubelik widmete sein 5.Streichquartett dem Pro Arte Quartett Salzburg.Auftritte gemeinsam mit Künstlern wie Wolfgang und Sabine Meyer, Olli Mustonen, Dimitris Sgouros, Paul Meyer, Martin Lovett, Jörg Demus, Hansjörg Schellenberger u.v.a..
Exklusiv Vertrag bei BMG/RCA Viktor für die Einspielung sämtlicher Mozart Streichquartette. CDs bei EMI, Preiser Records und Deutsche Harmonia Mundi. Seit 2000 Professor am Mozarteum in Salzburg. Seit 2004 Leiter des Department für Streicher an der Universität Mozarteum.
Als Solist Auftritte u.a. bei der Mozartwoche Salzburg und im Großen Festspielhaus mit dem Mozarteum Orchester Salzburg.
2007 gründete er zusammen mit Thomas Riebl und Susanna Ehn-Riebl das Mozarteum Streichtrio Salzburg.
Jährliche Einladungen nach Japan, Korea und China als Solist und gefragter Kammermusiker.
Dozent von internationalen Meisterklassen und Juror bei bedeutenden Wettbewerben in Österreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Armenien sowie in Japan und China.
Seine Schüler sind überaus erfolgreich. Das dokumentieren u.a. ein Laureate beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 2015, Preisträger von internationalen Wettbewerben wie Ruggiero-Ricci-Wettbewerb in Salzburg (1. Preis 2009), Brahms-Wettbewerb in Pörtschach/Österreich (1. Preis 2010), "String-player of the year" - "Ian Stoutzker Prize in Memory of Yehudi Menuhin" (2012), Leopold Mozart Wettbewerb in Augsburg (3. Preis 2013), Internationalen Arthur Grumiaux Wettbewerb in Belgien (3. Preis 2014) und Remember Enescu International Violin Competition (1. Preis 2015), sowie dem Mozart Wettbewerb Salzburg 2016 (2. Preis).
Harald Herzl spielt auf einer Violine von Giovanni Battista Guadagnini, Turin um 1770, aus der Sammlung wertvoller Streichinstrumente der Oesterreichischen Nationalbank.
Sein Sohn Benjamin Herzl (*1994) führt die Geigertradition der Familie bereits in dritter Generation weiter und steht am Beginn einer vielversprechenden solistischen Karriere.